Antonia Kindl nahm die zahlreich gekommenen  Besucher mit auf eine beeindruckende Reise zu den Schönheiten der Blumeninsel Madeira. Schon die
Anreise nach Funchal ist ein Erlebnis, da der dortige Flughafen mit der speziellen Start-/Landebahn nur durch extra geschulte Piloten angeflogen werden darf. Die Besichtigung der malerischen Altstadt von Funchal erfolgte mit einer Art motorisiertem Dreirad – genannt TUK TUK. Die Kathedrale mit der Kaisergruft von Kaiser Karl I, der Hafen, die Markthalle, der Botanische Garten etc.  standen auf dem Programm. Warum Madeira auch Blumeninsel genannt wird, zeigt sich an den Straßenrändern und Gärten, welche von einer Vielzahl von Bougainvillea, Agaven, Strelitzien, Schwanenhälse, Calla und anderen Blumen gesäumt werden.
Von der Hauptstadt aus wurde die Vulkaninsel, die im Atlantik vor der Nordwestküste Afrikas liegt und zu Portugal gehört, erkundet. Per Jeep ging’s zum Lorbeerwald im Norden der Insel, der wegen seiner Einzigartigkeit zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Man fühlte sich wie im Urwald mit den riesigen knorrigen Bäumen und meterhohen Farnen. Ebenso beeindruckend waren die Highlands von Madeira, mit ihren Schluchten und rauschenden Wasserfällen.
Ein völlig gegensätzliches Bild hatte man beim Besuch von Porto Moriz. Hier spülte der Atlantik tiefe Becken in das Lavagestein, die mit Wasser geflutet werden und zum Baden einladen.
Den Abschluss der Inselrundreise bildete die Besichtigung einer Rumfabrik. Dort wurde den Besuchern die Verarbeitung von Zuckerrohr zu Rum erläutert. Antonia Kindl hatte sogar Rum zur Kostprobe mitgebracht. Mit traumhaften Landschaftsbildern und einem von der FB-Vorsitzenden Regina Völkl überreichten Dankeschön endete der Reisevortrag.