Alle 3 Jahre organisiert der Malteser eine Wallfahrt nach Rom für Behinderte aus allen deutschen Bistümern. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Pflegebereich und ihren guten Romkenntnissen wurde Marianne Greiner gebeten, die Behindertenwallfahrt zum wiederholten Male als Betreuer zu begleiten. Insgesamt machten sich 600 Personen im Bus auf den Weg nach Rom. Da die Busreise sehr lange und beschwerlich ist, erfolgte eine Zwischenstation für eine Nacht in Verona.  Am nächsten Tag ging es weiter zur Unterkunft 20 km nördlich von Rom.

Von dort aus wurden Besichtigungstouren gestartet, bei denen der Buskonvoi extra von der italienischen Polizei begleitet wurde.

Das Programm begann mit dem Besuch der Grabeskirche des hl. Paulus (St. Paul vor den Mauern), weiter ging es auf den Aventin-Hügel. Dort befindet sich die Villa Malta (Verwaltungssitz der Malteser). Im weitläufigen Garten wurde zu Mittag gegessen.

Am nächsten Tag stand der Besuch des Vatikans im Mittelpunkt. Nach einer Führung durch den Petersdom wurde dort ein Gottesdienst gefeiert. Im Anschluss daran wurden die vatikanischen Gärten besichtigt.

Der weitere Besuchstag in Rom beschäftigte sich mit dem weltlichen Teil der Stadtgeschichte. Es wurde das Colloseum, Forum Romanum, Trevi Brunnen, Spanische Treppe besichtigt.

Höhepunkt war die Papstaudienz am Mittwoch. Die Begegnung fand auf Augenhöhe statt, da Papst Franziskus mit dem Rollstuhl durch die Menge gefahren wurde.

Am letzten Tag in Rom wurde zunächst ein Gottesdienst in der Lateranbasilika zelebriert und am Abend wurde ein Abschiedsfest für alle Teilnehmer mit Musik und Tanz gefeiert. Besonders beeindruckend war die Fröhlichkeit in den Gesichtern, die Dankbarkeit und Freundlichkeit der behinderten Wallfahrer.