Am Dienstag feierte Neunkirchen den 4. Jahrestag der 11er-Wallfahrt. Zahlreiche Gläubige versammelten sich, um gemeinsam zu beten und ihre Verbundenheit zur Gottesmutter Maria zu zeigen.
Ein besonderer Höhepunkt war das Pontifikalamt, gefeiert von Hwst. H. Propst Maximilian Korn aus Paring mit Konzelebranten Hausherr Pfarrer Thomas Kohlhepp und Ruhestandspfarrer Ludwig Gradl aus Grafenwöhr, der auch für die Gläubigen während des Rosenkranzes Beichte saß.
In seiner tiefgründigen Predigt verband Propst Korn den Gedenktag des Notrufs mit den Themen Krankheit, Glauben und Gebet. Er betonte, wie wichtig es sei, sein Leiden und seine Krankheit anzunehmen, denn nur so könne man Hilfe von Gott erfahren, tägliches Beten reiche hier allein nicht aus. Seine Worte fanden großen Anklang. Er ermutigte die Anwesenden, in ihrem täglichen Leben Zeugnis für den Glauben abzulegen und sich von der Liebe Mariens leiten zu lassen.
Die musikalische Gestaltung übernahm die 11er Schola, die schon seit Beginn der Wallfahrt zur feierlichen Atmosphäre beiträgt.
Pfarrer Thomas Kohlhepp dankte allen Beteiligten, insbesondere den Ministranten, Mesnern und der 11er Schola, für ihren Beitrag zum Gelingen der Wallfahrt. Er zeigte sich erfreut über die große Beteiligung und blickt optimistisch auf das kommende fünfte Wallfahrtsjahr.
In den vergangenen Jahren hat sich die Wallfahrt als feste Tradition etabliert und zieht Monat für Monat zahlreiche Pilger nach Neunkirchen.