Das Organisationsteam des Ökumenischen Frauentreffs – Ulrike Grajer, Maria Pschibl und Brunhilde Spannl – luden am Montag ein, die Cook-Inseln näher kennen zu lernen. Mit Musik aus dem Land und einem alkoholfreien Cocktail wurden die Gäste begrüßt; dazu gab es Baguette mit Thunfisch-Creme. Sofort fiel die Mitte des Tisches in den Blick. Ein bunter Blumenkranz, die WGT Kerze, exotische Früchte, eine Kokosnuss, typische Musikinstrumente, Muscheln, kleine Origami-Wale und 15 kleine Papierinseln wollten einen kleinen Eindruck eines Südsee-Paradieses vermitteln.
Mit jeder Insel stellten die drei Frauen das Land vor: Geographische Lage, Bevölkerung, Religion, Politische Situation, die Sprache Maori, Wirtschaft, Klima, Fahne, Probleme, Tiefseebergbau, Gesundheit, Kokospalme, Ariki, der Ozean. In kurzen Abschnitten, die Ulrike Grajer zusammengestellt hatte, konnten die 17 Gäste sich ein Bild dieses auf der Landkarte kaum zu findenden Landes machen.
Ausgeschnittene und gefaltete Papierblumen wurden dann in eine Wasserschale gelegt, begleitet von landestypischer Musik, und unter dem Staunen der Betrachter öffneten sich die Blüten von selbst.
Südsee-Nudelsalat war die Hauptspeise, der dann ein exotischer Obstsalat folgte. Doch zuvor konnte jeder noch einen Origami-Wal basteln unter Anleitung von Maria Pschibl. Schon Tradition am Länderabend hat das Märchen. Zuerst las Brunhilde Spannl die Legende von Ina und dem Hai. Diese Geschichte schaffte es sogar als Bild auf die 3-Dollar-Note der Cook-Inseln. In Ina und der Aal wurde die Legende der Entstehung des ersten Kokosbaumes erzählt.
Mit dem Segensgebet der Insel wurden die Gäste verabschiedet.
Bilder: Ulirike Grajer, Text: Bruni Spannl